Mahnmal Levetzowstraße - Berlin

Über das Mahnmal Levetzowstraße

Das Mahnmal Levetzowstraße, gelegen an der Adresse: Levetzowstraße 7-8, 10555 Berlin, Deutschland, ist ein bedeutendes Gedenkwerk, das an die tragischen Ereignisse der NS-Zeit erinnert. Dieses Mahnmal verdient besondere Aufmerksamkeit, nicht nur aufgrund seines historischen Wertes, sondern auch wegen seiner einzigartigen Gestaltung und Bedeutung als Erinnerungsort.

Besonderheiten und Informationen

Das Mahnmal wurde ursprünglich von den Architekten Jürgen Wenzel, Peter Herbich und Theseus Bappert entworfen und am 14. November 1988 eröffnet. Es erinnert an die Deportation von Juden und an die Geschichte des ehemaligen Standorts, der einst eine Synagoge war, die 1914 erbaut und eingeweiht wurde. Leider wurde diese Synagoge 1941 von den Nationalsozialisten missbraucht und im Jahr 1955 durch Bombenangriffe zerstört. Heute steht die Tafel als Symbol für die insgesamt 63 Deportationszüge.

Ein derartiges Gedenkpark-Konzept ist selten und bietet Besuchern die Möglichkeit, die Geschichte auf besondere Weise zu erleben. Besonders erwähnenswert sind die barrierefreien Zugänge, die es auch Rollstuhlfahrern ermöglichen, das Mahnmal unbeschwert zu besuchen, und die Tatsache, dass Hunde erlaubt sind, was das Erlebnis für alle Besucher familienfreundlicher gestaltet.

Online-Präsenz und Bewertungen

Für diejenigen, die sich vor einem Besuch informieren möchten, bietet die Seite memorialmuseums.org umfassende Informationen. Mit 131 Bewertungen auf Google My Business und einer Durchschnittlichen Meinung von 4,4/5 ist das Mahnmal Levetzowstraße bei den Besuchern sehr gut angekommen. Die positiven Rückmeldungen sprechen für sich und deuten darauf hin, dass es sich um ein echtes Zeichen der Erinnerung und des Respekts handelt.

Empfehlung

Für diejenigen, die sich für die Geschichte Berlins und insbesondere für die Erinnerung an die Opfer der NS-Zeit interessieren, ist ein Besuch des Mahnmals Levetzowstraße unbedingt empfehlenswert. Die Möglichkeit, die Geschichte hautnah zu erleben und in einem respektvollen Rahmen zu reflektieren, macht dieses Mahnmal zu einem besonderen Ort. Um mehr Informationen zu erhalten oder sogar selbst Beiträge zur Erinnerungskultur zu leisten, lohnt es sich, die Webseite memorialmuseums.org zu besuchen. Hier finden Sie nicht nur detaillierte Informationen über das Mahnmal, sondern auch Kontaktmöglichkeiten, um sich über zukünftige Veranstaltungen oder Spendenaktionen zu informieren.

Das Mahnmal Levetzowstraße ist mehr als nur ein Denkmal – es ist ein lebendiges Denken an die Vergangenheit und ein Aufruf zur Achtsamkeit für die Zukunft. Besuchen Sie es und machen Sie sich selbst ein Bild von diesem wichtigen Stück deutscher Geschichte.

👍 Bewertungen von Mahnmal Levetzowstraße

Nils R.

5/5

Es ist ein einzigartiges Mahnmal was an die Deportation von Juden erinnern soll. Vorher stand an diesem Platz eine Synagoge die 1914 erbaut und eingeweiht wurde. 1941 wurde sie jedoch als Sammellager für Juden von den Nationalsozialisten missbraucht. 1955 wurde sie durch Bombenangriffe zerstört. Die Tafel steht für die ingesamt 63 Transporter. Der Entwurf des Denkmales bzw Mahnmales stammt von Jürgen Wenzel, Peter
Herbich und Theseus Bappert und wurde eröffnet am
14 November 1988. Meiner Meinung nach ein schönes und gelungen Denkmal zu Ehrung aller Juden und Verfolgten

Esther T.

5/5

ein wichtiger Ort trotz der furchtbaren Geschichte; aber auch hier wurde gelacht, gefeiert, geliebt, geweint - bis am Schluss es für viele Berliner Juden der letzte Moment in dieser Stadt war. Hingehen, anschauen, schweigen, gedenken - nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern vor allem auch wegen des Heute und der Zukunft - Am Israel Chai!

Hans-Dieter S.

5/5

Man stolpert fast über das Denkmal, dass gekonnt eindrucksvoll den Weg verstellt und zum Aufschauen anregt. Gelungen.
Wir werden den Holocaust als Teil unserer Geschichte und Verpflichtung für die Gegenwart nicht vergessen. Auch wenn das manche Zeitgenossen nicht verstehen.

Mirabella F.

5/5

Sehr wichtiges Denkmal und immer einen Besuch Wert wenn ich Besuch aus dem Ausland empfange. Die Größe des Mahnmals ist beeindruckend und wirklich was Besonderes. Steht eher nicht so häufig in Reiseführern und daher ein echter Geheimtipp!

Manuela S.

5/5

Einfach mega Laden

Stanislav J.

5/5

Nie wieder 🥲

Tassilo K.

5/5

An die ehemalige Synagoge und die Deportation erinnert nun dieses Mahnmal. Beeindruckend.

Uwe B.

5/5

Ein Ort des Gedenkens. Es geht einen jedesmal unter die Haut daran zu denken welches Leid wir in die Welt gebracht haben. Es muss solche Orte des Gedenkens geben und sie müssen gepflegt bzw. erneuert werden. Dies wird hier gerade vorgenommen.