Patricia P. M.
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Leider gibt es keine eMail Adresse, sonst hätte ich sie persönlich angeschrieben. Früher war ich eigentlich immer sehr zufrieden. Auch kann ich zum Arzt überhaupt nichts negatives sagen. Das Problem sind eindeutig die Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen. Nach einer jetzt langen, traurigen und anstrengenden Zeit hier unser trauriger Fall: Meine Tochter (14) war am Mi, 21.02.2024 beim Hausarzt, weil sie plötzlich nicht mehr laufen konnte und unheimliche Schmerzen im gesamten linken Bein hatte. Unser Hausarzt reagierte super schnell und auch richtig und verwies uns sofort an Dr. Zivko mit Überweisung, um eine Röntgenaufnahme vom Becken zu machen. Da es Mittwoch war machte ich online für Do., 22.02.2024 / 11 Uhr. Am Donnerstag um 9 Uhr bekam ich einen Anruf einer Mitarbeiterin. Ziemlich unfreundlich. Sie fragte was dieser Termin solle. Ich erklärte ihr alles und sie meinte nur lapidar, sie würden keine Röntgenaufnahmen vom Becken machen, was völliger Blödsinn ist. Denn es werden Röntgenaufnahmen dort gemacht. Und außerdem handelt es sich um ein Kind. Das würden sie nicht machen. Ich meinte, dass unser Arzt uns extra an sie verwiesen hat und das meine Tochter nicht laufen könne und sehr starke Schmerzen hat. Sie meinte ziemlich schnippisch, wir könnten kommen aber würden nicht behandelt werden, ich solle mich an einen Orthopäden wenden. Ich war völlig erstaunt und entrüstet und versuchte Ihr zu erklären, dass es ja ewig dauern würde dort einen Termin zu bekommen. Dies war ihr egal. Was blieb mir anderes übrig als einen Orthopäden zu finden, der sich meine Tochter anschaut. Wir bekamen durch Glück einen Termin in 2 Wochen am anderen Ende von Frankfurt. Dieser konnte nicht viel sagen, da er reinschauen musste und verwies uns an ein MRT. Bis zur MRT Untersuchung schaffte es meine Tochter leider nicht mehr vor Schmerzen, also entschieden wir uns in die Uniklinik Frankfurt zu fahren. Mittlerweile hatten wir den 9.03. ! Diagnose Ewing Sarkom im linken Becken von über 20cm Durchmesser plus Lungen Metastasen. Gut man kann nicht sagen, ob der Tumor schon 2 Wochen früher gestreut hatte, aber es sind 2 ganz wichtige Wochen vergangen. Und wäre ich nicht mit meiner Tochter in die Klinik gefahren, wären weitere wichtige Wochen verstrichen. Für mich grenzt dies fast an unterlassene Hilfeleistung. Wir sind jetzt seit fast einem Jahr auf der Kinderonkologie im UKF und kämpfen mit härtester Chemo, OP´s und Bestrahlung ums Überleben. Wie gesagt, der Dr. ist hier nicht das Problem, er ist sogar in meinen Augen, wenn man bis zu Ihm kommt, sehr gut. Das Problem sind seine Mitarbeiter-/innen. Ich habe lange überlegt, ob ich hier bewerten soll, doch finde ich man sollte es wissen. Darum nur ein Stern (nur für die Mitarbeiter ,ich würde gerne 0 vergeben) Vielleicht agieren die Mitarbeiter in Zukunft anders, und weisen solche Fälle nicht einfach nur ab, weil sie keine Lust haben.
